Wer entscheidet über Titel und Cover der Romane?

Zunächst denke ich mir einen Arbeitstitel aus, um das „Kind“ im Exposé und im späteren Werkvertrag beim Namen nennen zu können. In Ausnahmefällen (Flatline, Die Motte, Schwarzes Wasser) werden aus diesen Arbeitstiteln auch Buchtitel.Laut Vertrag werden diese Entscheidungen in Abstimmung zwischen Verlag und Autor getroffen, tatsächlich ist es meist der Verlag, der diese Dinge konzipiert und das meines Erachtens nach auch völlig zu Recht. Denn Verlage verfügen über eine mehr oder weniger große und entsprechend kompetente Marketingabteilung, erkennen Trends und Leserwünsche frühzeitig.

                   Buchtitel

Ähnlich verhält es sich mit dem Klappentext, dessen Ausarbeitung für mich als Autor fast die größte Herausforderung darstellt. Die kurze Inhaltsangabe auf der Rückseite stellt oftmals den Erstkontakt zum Leser her und dient vielen Menschen neben dem Cover als Entscheidungshilfe. Als Autor möchte man natürlich so viele positive Aspekte wie möglich darin unterbringen. Dabei besteht die Geafhr, übers Ziel hinauszuschießen. Verlage haben darin die größere Erfahrung und unterstützen den Autor oder machen gleich selber einen Vorschlag.

 

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