Demnächst:
Tod, tödlicher, Niederrhein
Ein Landwirt, der ins Gras beißt, und ein Killer, der nur spielen will.
Eigentlich sollte Privatermittler Lukas Born herausfinden, wer dem Bauer Gerd Heitkamp ans Leder will. Doch kaum hat er den Auftrag angenommen, liegt sein Klient auch schon mausetot auf der Wiese – genau dort, wo Heitkamp am Vorabend gegen die Auskiesung von Ackerland demonstriert hat. Warum wollte er mitten in der Nacht nach Hause laufen? Wem ist er unterwegs begegnet? Und vor allem: Welches Geheimnis hat er mit in den Tod genommen?
Humorvolle Krimiunterhaltung mit viel Lokalkolorit und einer Prise Gesellschaftskritik.
Und dies sind die weiteren Bände aus der Luka-Born-Reihe:
"Das Buch ist toll und kurzweilig erzählt. Geschrieben wie gesprochen. Aber präzise formuliert und gut strukturiert. Detailreich, mit viel Orts- und Menschenkenntnis – von einem Niederrheiner, der Land und Leute kennt, liebt und versteht. Und dem keine Fehler unterlaufen, wenn er Orte, Straßen, Abkürzungen, Unterhaltungen beschreibt. Die Krimis des 62-Jährigen sind eben nicht nur ausgefuchste, spannende Kriminalgeschichten, sondern auch liebevoll inszenierte Heimatbücher. Wer sie gelesen hat, müsste eigentlich verstanden haben, wie Niederrheiner ticken.
Und auch, wie Bergleute aus Kamp-Lintfort gestrickt sind. Denn diesmal steigt Kohl in die Kohle ab. Ex-Kumpel Matthias Buschmann, ohnehin dem Tode geweiht, wird tot im Keller seines Zechenhauses gefunden. Treppe runtergefallen, obwohl er schon lange nicht mehr in den Keller gegangen ist. Seiner Tochter kommen Zweifel, sie glaubt nicht an einen Unfall. Und hat natürlich recht. Sie beauftragt Lukas Born, das erfahrene Trüffelschwein unter den Schnüfflern.
Mama, hol mich vonne Zeche, ich kann dat Schwatte nich mehr sehn, sagt man im Kohlenpott. Aber genau das ist wichtig, denn es beginnt eine Reise ins Schwarze, in die unterirdische Welt der schwarzen Diamanten und in eine Kneipe genau dieses Namens. Bald dreht sich die Story um Mattes Buschmanns alte Freunde und Kollegen Hans-Gerd „Schüppe“ Schipper, Pitter Korczak und Jupp Kutowski. Und um den Steiger Rolf Kaspers, der schon lange nicht mehr lebt.
„Mörder in der Grube“ spitzt sich zu. Es geht auch darum, dass Traditionen und Schwüre von Zusammenhalt und Ehre manchmal doch nicht so viel wert sind, wie immer erzählt wird. Nämlich dann, wenn die Niedertracht die Überzeugung verdrängt. Aber auch diesmal, das darf man verraten, gibt es ein Happy End auf Happy Eiland: Lukas Born bringt das Böse zur Strecke. Weil auch ein versöhnliches Ende zum Niederrhein gehört wie Mayo auf die Pommes."
Uwe Plien, Rheinische Post
Urige Höfe, weite Wiesen – und ein nackter Toter auf der Landstraße
Erwin Kohl hat sein breites Repertoire und sein schriftstellerisches Können bereits vielfach erfolgreich unter Beweis gestellt. Mit »Der war schon tot« stellt er nun den ebenso facettenreichen wie packenden neuen Fall um Privatdetektiv Lukas Born vor. Der ehemalige Hauptkommissar und Dauercamper steckt eigentlich gerade mitten in den Ermittlungen um eine verschwundene Kuh, als er einen Auftrag erhält, der es in sich hat: Er soll die Todesumstände eines jungen Mannes untersuchen, der splitterfasernackt auf der Straße liegend gefunden wurde. Was auf den ersten Blick nach einem tragischen Unfall aussieht, entpuppt sich wenig später als knallharter Mord. Als Born zudem klar wird, dass er den jungen Mann keine zwölf Stunden zuvor noch auf einem Konzert getroffen hat, ist sein krimineller Spürsinn endgültig erwacht. Erwin Kohl, der den Niederrhein wie seine Westentasche kennt, überzeugt einmal mehr mit einem spannungsgeladenen Kriminalroman, der mit leichter Hand einen vielschichtigen Plot, hintergründigen Sprachwitz, aktuelle Themen und das exakt richtige Quäntchen regionalen Lokalkolorits zusammenbringt. Mit viel Tempo und verbalem Schlagabtausch jagt der Autor seine Leser*innen durch eine witzige Story, in der es wunderbar menschelt und sich die Ereignisse nur so überschlagen. Kombiniert mit dem charmanten Campingplatz-Setting und den ungemein sympathischen Amateurermittlern um den unorthodoxen Lukas Born ergibt sich ein so stimmiges wie authentisches Gesamtpaket. Ein Krimi, der einfach Spaß macht. Man müsste definitiv mal wieder campen gehen!
Emons-Verlag
Eddy, der Computerfreak und App-Entwickler; der dauerbekiffte Jo, Borns neuer Nachbar auf dem Campingplatz Happy Eiland in Sonsbeck; Linda, die neue Freundin des stets abgebrannten Privatschnüfflers; und nicht zuletzt die hilfsbereiten und sehr effektiven Freunde von der Happy-Eiland-Soko. Selbst Lukas Borns Hund Manolo und die vermisste Kuh Heike tragen dazu bei, dass „Der war schon tot“ weitaus mehr geworden ist als der x-te 08/15-Niederrhein-Krimi.
Spritzig-witzige Dialoge und originelle Randerzählungen geben der Story das richtige Tempo und den nötigen Drive.
Uwe Plien, Rheinische Post
... mehr Infos zum Roman "Der war schon tot"
»Treffend, ironisch und witzig führt der Autor den Leser
durch einen rasanten, hochspannenden Krimi.«
RHEINISCHE POST ÜBER »DUMM GELAUFEN, MARTHA«
"Beim Lesen von Hopsgegangen läuft automatisch das Kino im Kopf ab:
Mit einem mordsmäßigen Film vom Niederrhein"
(Westfälische Rundschau)